Frederikshavn
Frederikshavn
Frederikshavn ist eine in Nordjütland gelegene dänische Hafenstadt an der Ostseeküste, seit dem 1. Januar 2007 gehören auch die Städte Skagen und Sæby zur Kommune Frederikshavn.
Die von Werften geprägte Stadt ist Ausgangspunkt der Fährlinien nach Oslo, Göteborg und Læsø.
In der Nähe der Stadt befinden sich einige Waldgebiete mit artenreicher Fauna und Flora und bis zu 70 m hohe Hügel, wie zum Beispiel der Pikkerbakken. Von dort aus kann man die nahe gelegenen sieben Hirsholmene sehen.
Der alte Stadtteil Fiskerklyngen ist mit seinen alten, gelben Fischerhäuschen sehenswert. Zudem bietet die Stadt in einer der längsten Fußgängerzonen des Landes gute Einkaufsmöglichkeiten.
Zu beiden Seiten der Stadt erstreckt sich ein Strand. Einer dieser Strände ist der einzige Palmenstrand in Dänemark.
Geschichte
Geschichte
In dem Stadtgebiet von Frederikshavn wohnen Menschen bereits seit Tausenden von Jahren. So gibt es archäologische Funde aus der Steinzeit und der Wikingerzeit wie Grabhügel, Steingräber und Siedlungen.
Besonders günstig für die Entwicklung Frederikshavns wirkte sich die Lage am Meer mit Naturhafen und gute Ankerplätze bei den Hirsholmene und Deget. Bis zu den Küsten Schwedens und Norwegens ist es nur ein kurzer Seeweg, was ökonomische, politische und militärische Vorteile bot. So bekam der damalige Fischerort Fladstrand (dt. "Flachstrand") 1818 durch den dänischen König Frederik VI. die Stadtrechte und wurde in Frederikshavn umbenannt. Durch den Hafen entwickelte sich die Stadt schnell zu einem wichtigen Handelszentrum der Region.
Vor allem die militärisch günstige Lage machten sich die Deutschen im zweiten Weltkrieg zu nutze, wo Frederikshavn zur Hauptstadt des Verteidigungsbereiches gemacht wurde. Vier Regionen hatten einen solchen Status unter der deutschen Besetzung. Die drei anderen waren Aalborg, Esbjerg und Hanstholm.
Für die Ökonomie Frederikshavns war der Ha
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Wirtschaft
Wirtschaft
Seit 1818 ist Frederikshavn Handelsstadt, seitdem neben Fischerei, Landwirtschaft und Schiffbau auch Handel. Kaum Einflüsse durch die Industrialisierung, mit Ausnahme des Schiffsbaus. Dienstleistung und Handel heute neben öffentlichen Einrichtungen größter Arbeitgeber.
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