Geschichte
Die Gemeinde trug ursprünglich den Namen des jetzigen Ortsteils Salzburghofen. Sie gehörte im frühen Mittelalter zum Land Salzburg, das samt dem Salzburggau und den Gebirgsgauen seinerseits zum Herzogtums Bayern gehörte. Durch den Aufstieg Salzburgs zum eigenständigen Fürsterzbistum Salzburg (1328) löste sich auch Freilassing vom einstigen Mutterland Bayern. 1810 kam Freilassing zusammen mit Salzburg zu Bayern und blieb, wie der übrige Rupertiwinkel, auch 1816 bayerisch, als das übrige Land Salzburg zu Österreich kam. Ersten Aufschwung erlebte die Gemeinde durch den Bau der Eisenbahn und ihre Lage als Grenz- und später auch Knotenbahnhof. Dadurch erlangte der Ortsteil Freilassing immer größere Bedeutung, was sich in zwei Namensänderungen ausdrückte: aus Salzburghofen wurde so zunächst Freilassing-Salzburghofen und zuletzt Freilassing. Den zweiten bedeutenden Zuwachs verzeichnete Freilassing nach dem Zweiten Weltkrieg durch Vertriebene und Flüchtlinge. 1954 erfolgte die Erhebung zur Stadt.
Basierend auf dem Artikel Freilassing der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen