Geographie
Geraise liegt auf 672 m ü. M., östlich von Salins-les-Bains und etwa 24 km nördlich der Stadt Champagnole (Luftlinie). Das Bauerndorf erstreckt sich im Jura, auf dem ersten Juraplateau, an einem leicht nach Westen geneigten Hang zwischen den Erosionstälern der Furieuse im Westen und des Lison im Osten.
Die Fläche des 6,04 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des französischen Juras. Der zentrale Teil des Gebietes wird von der Hochfläche des Juraplateaus eingenommen, das durchschnittlich auf 650 m ü. M. liegt und überwiegend von Acker- und Wiesland bestanden ist. Das Plateau besitzt keine oberirdischen Fließgewässer, weil das Niederschlagswasser im verkarsteten Untergrund versickert. Die nördliche Abgrenzung bildet dabei der Bois Bovard. Nach Süden reicht der Gemeindeboden in den Bois des Paules (bis 720 m ü. M.). Auf der Anhöhe östlich des Dorfes wird mit 736 m ü. M. die höchste Erhebung von Geraise erreicht. Östlich davon befindet sich der Erosionskessel des Bief de Vau (Seitenbach des Lison), dessen oberer Teil ebenfalls zu Geraise gehört. Das Tal ist tief in die umgebenden Hochflächen eingeschnitten und wird an seiner Oberkante von mehreren Felsvorsprüngen gekrönt.
Nachbargemeinden von Geraise sind Salins-les-Bains im Norden, Nans-sous-Sainte-Anne und Sainte-Anne im Osten, Cernans im Süden sowie Clucy im Westen.
Basierend auf dem Artikel Geraise der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen