Geschichte
Die Gemeinde wird unter dem Namen Geinwison im Urbar des Klosters Einsiedeln aus den Jahren 1217/1222 aufgeführt. Sie gehörte später zum Amt Sempach der Habsburger und wurde von den Herren von Aarburg verwaltet. 1424 verpfändete Thüring von Aarburg Geuensee an die Stadt Luzern, 1429 verkaufte er ihr den Ort. Bereits 1386, nach der Schlacht bei Sempach, hatte Luzern immer mehr Einfluss auf Kosten der Habsburger gewonnen. Die Gemeinde wurde nun bis 1798 als Exklave der Landvogtei Rothenburg verwaltet, kam dann zum helvetischen Distrikt Sursee und 1803 zum damals neu geschaffenen Amt Sursee.
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