Geuensee
Geuensee
Geuensee ist eine politische Gemeinde im Amt Sursee des Kantons Luzern in der Schweiz.
Geographie
Geographie
Die Gemeinde liegt nördlich von Sursee am Ostrand des Surentals. Krummbach 1,8 km nordöstlich und Hunzikon (729 m.ü.M.) 1,5 km östlich Dorfs sind Weiler, die innerhalb der Grenzen der Gemeinde Geuensee liegen. Bei Krummbach entspringt der Dorfbach, der durch das Krummbachertobel und das Dorf fliesst und westlich davon beim Moos in die Suhre einmündet. Vom Gemeindegebiet von 643 ha werden fast drei Viertel (74,5%) landwirtschaftlich genutzt. Die Siedlungsfläche umfasst 10,3% und Wald und Gehölz 15,1% des Gemeindeareals.
Geschichte
Geschichte
Die Gemeinde wird unter dem Namen
Geinwison im Urbar des Klosters Einsiedeln aus den Jahren 1217/1222 aufgeführt. Sie gehörte später zum Amt Sempach der Habsburger und wurde von den Herren von Aarburg verwaltet. 1424 verpfändete Thüring von Aarburg Geuensee an die Stadt Luzern, 1429 verkaufte er ihr den Ort. Bereits 1386, nach der Schlacht bei Sempach, hatte Luzern immer mehr Einfluss auf Kosten der Habsburger gewonnen. Die Gemeinde wurde nun bis 1798 als Exklave der Landvogtei Rothenburg verwaltet, kam dann zum helvetischen Distrikt Sursee und 1803 zum damals neu geschaffenen Amt Sursee.
Politik
Politik
Das Volk ist der oberste Souverän. Es kann seine politische Meinung bei Wahlen, Volksabstimmungen und an der Gemeindeversammlung äussern.
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