Sehenswürdigkeiten
Die Stadt Gmünd hat vor allem in der Altstadt einige historische Sehenswürdigkeiten aufzuweisen. Die Sgraffito-Häuser am Stadtplatz stammen aus dem 16. Jahrhundert, wie sie in ähnlicher Art auch in Weitra vorhanden sind. Außerdem findet man am Stadplatz das ebenfalls aus dem 16. Jahrhundert stammende Alte Rathaus, die alte Schranne. Heute beherbergt es das Stadtmuseum und ein, für die Gmünder, populäres Eiscafé.
Die Stadt Gmünd ist besonders reich an religiösen Denkmälern. Da die Stadt Sitz dreier Pfarren ist, sind auch gleich viele Pfarrkirchen vorhanden. Die „Urkirche“ der Stadt ist die St. Stephans-Kirche am Stadtplatz. Die Grundmauern reichen in das 12./13. Jahrhundert zurück. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde eine evangelische Kirche an der Bahnhofstraße errichtet. Die letzte Kirche wurde im eigenen Stadtteil Gmünd-Neustadt im Jahr 1953 errichtet. Sie ist dem "Herzen-Jesu" geweiht und wird oft auch wegen ihrer Mächtigkeit als der Dom des Waldviertels bezeichnet.
Gmünd ist außerdem Ausgangspunkt der Waldviertler Schmalspurbahnen, auf welchen in den Sommermonaten und an den Adventwochenenden ein touristischer Verkehr mit Museumsbahncharakter stattfindet.
In der Nähe der Stadt befindet sich außerdem der Naturpark Blockheide.
Eine weitere Attraktion bietet das Sole-Felsen-Bad.
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