Geografie
Göttingen liegt an der Grenze der „Leine-Ilme-Senke“ zum Göttinger Wald und wird in Süd-Nord-Richtung von der Leine (Aller-Zufluss) durchflossen, der nördliche Stadtteil Weende von der Weende, mehrere nordöstliche Stadtgebiete von der Lutter und mehrere westliche Stadtbereiche von der Grone. Wenige Kilometer weiter nördlich schließt sich der Nörtener Wald an.
Am südlichen Stadtrand von Göttingen liegt der vom Wasser der Leine gespeiste Göttinger Kiessee.
Das zu Göttingen gehörende Gebiet liegt auf 138 bis 427,5 m ü. NN westlich der Berge Kleperberg (332 m) und Hainberg (315 m), wobei die Mackenröder Spitze an der Ostgrenze des Göttinger Walds den höchsten Berg Göttingens darstellt. Im Stadtgebiet bzw. westlich der Leine liegen jeweils mit gleichnamigen Stadtvierteln der Hagenberg (auch Kleiner Hagen genannt; 174 m) und ungefähr 2 km südlich davon die sanfte Erhöhung des Egelsbergs. An der westlichen Stadtgrenze erheben sich Knutberg (363 m) und Kuhberg (288 m).
Das direkt westlich des Göttinger Walds befindliche Göttingen liegt zwischen Solling (ca. 34 km nordwestlich), Harz (ca. 60 km nordöstlich), Kaufunger Wald (ca. 27 km süd-südwestlich), Dransfelder Stadtwald (13 km südwestlich) und Bramwald (19 km westlich); die Entfernungen beziehen sich jeweils per Luftlinie gemessen auf die Strecke Göttingen-Innenstadt bis zu den Zentren bzw. Hochlagen der jeweiligen Mittelgebirge.
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