Geschichte
Der 960 als Gisling gegründete Ort gehörte zum Rentamt München und zum Landgericht Schwaben des Kurfürstentums Bayern. Direkt neben Grafing existierte lange Zeit der Ort Öxing. Nach mehreren Abstimmungen übernahm der zusammengewachsene Ort den Namen Grafing. An die geteilte Stadt erinnern nur noch die zwei Kirchen, von der die eine in Grafing, die andere in Öxing stand.
Ferner besaß Grafing ein Marktgericht mit weitgehenden magistratischen Eigenrechten. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde, die nach der Gebietsreform 1978 um die früheren Gemeinden Elkofen, Nettelkofen und Straußdorf erweitert wurde. Die Stadterhebung erfolgte 1953.
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