Geschichte
Anlässlich der archäologischen Sondierungen 1979 auf dem Schlosshubel konnten zwei unterschiedliche Kulturschichten aus der Bronzezeit festgestellt werden. Auch sind auf dem Gemeindegebiet gallorömische Gräber gefunden worden, welche zusammen mit römischen Münzfunden auf eine Besiedelung während des Römischen Reiches hindeuten.
Die erste urkundliche Erwähnung ist vermutlich die Schenkungsurkunde vom 12. Juni 1052 des Bischof Heimo I., in der er dem Domkapitel von Sitten die Herrschaft Graneirolis schenkte. Hierbei kann es sich fast nur um Grengiols handeln. Womit auch die Wortherkunft erklärt werden kann, bedeutet doch das lateinische Granariolas, kleiner Kornspeicher. Im Hochmittelalter unterstand das Gebiet der Oberhoheit von Savoyen. Das durch seinen Vasallen, den Herren von Grandetsch (Granges), und später von den Grafen von Mörel vertreten wurde.
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