Sehenswürdigkeiten
• Die frühgotische Stadtkirche St. Nikolai wurde im 13. Jh. als dreischiffige Hallenkirche in Backsteinen errichtet.
• Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert: beispielsweise die Markt-Apotheke (um 1800), das sog. „Älteste Haus“ in der Großen Seestraße 1 (1660), Wohnhäuser August Bebel Straße 21, Große Allee Str. 10 sowie in der Hinterstraße und Schulstraße
• Gründerzeitgebäude: Postamt in der August-Bebel-Straße, Speicher im Mönchhof (Ende 19. Jh.), Schule in der kleinen Alleesraße (1899), Gebäude der ehem. Malzfabrik (1893–1898)
• Das ehemalige Amtshaus am Standort des früheren Schlosses, ursprünglich 1786 bis 1790 ein „fürstliches Haus“, 1821 bis 1928 „Amtshaus“, 1928 bis 1952 Rathaus, 1952–1995 Polizeihaus, 1965 Abriss und Wiederaufbau, 1995 bis 1997 Totalsanierung, heute Amtsgericht
• Der jetzige Sitz der ARGE Nordwestmecklenburg, Goethestraße 1, erstellt 1921 nach Plänen von Karl Krämer; früher Domanialamt, dann Finanzamt, dann Polizeihaus, dann Kommandantur der Roten Armee und bis 1994 umfassend modernisiert.
• Das Museums- und Vereinshaus am Kirchplatz, das aufgrund der gelungenen Kombination von Alt und Neubauten 2006 den Sonderpreis „Stadtumbau“ des Landes Meckelburg-Vorpommern im Rahmen des Landesbaupreises erhielt.
• Die Skulpturen „Der Rufer“, „Lukullischer Traum“, „Kreihnsdörp“, „Elefant“
• 1989/91 entstand die katholische Niels-Stensen-Kirche.
• Gedenkstätte "Cap Arcona" von 1957 auf dem Tannenberg über dem Friedhof für 407 aus Groß Schwansee überführte von insgesamt 7000 Todesopfern des KZ-Schiffes "Cap Arcona", 1991 ergänzt durch eine Zusatztafel "für die Opfer der Kriege und Gewaltherrschaft"
• Schützenzunftstein von 1992 auf den Grünanlagen vor dem Bahnhof für die "Opfer von Kriegen und Unrecht danach"
• Gedenkstein von 1948 auf dem Jüdischen Friedhof, seit 1966 als Gedenkort mit einem Davidstern künstlerisch gestaltet
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