Geografie
Der als Waldhufendorf gegründete Ort Großschweidnitz zieht sich in der Talaue des Großschweidnitzer Wassers vom Höllgrund, der Einmündung der Litte bis zur Grenze Kleinschweidnitz hin. Er ist von Grünflächen sowie umfangreichem und z. T. altem Baumbestand durchsetzt. Das sich nach Nordosten anschließende Gebiet von Kleinschweidnitz hat unregelmäßige, ungleiche und blockartige Grundstücke mit verstreut liegenden Häusern. Untypisch für die Oberlausitz gibt es im Ort kaum Umgebindehäuser, aber eine große Dorfschule, sehr viele villenähnliche Bürgerhäuser und ein schönes Eisenbahnviadukt aus der Jahrhundertwende. Anziehungspunkt für Wanderer ist der "Höllengrund", ein sagenumwobenes Felsental mit Bergbach und einem einsamen "Waldhaus".
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