Geographie
Guadeloupe besteht aus acht bewohnten sowie weiteren kleinen unbewohnten Inseln.
Die beiden Hauptinseln sind Basse-Terre und Grande-Terre, die nur durch einen schmalen Meeresarm voneinander getrennt sind. In unmittelbarer Nähe zu diesen liegen die ebenfalls bewohnten Inseln Marie-Galante und La Désirade, die zwei kleinen unbewohnten ÃŽles de la Petite Terre sowie die kleine Inselgruppe der ÃŽles des Saintes, die zwei bewohnte und sieben unbewohnte Inseln umfasst.
Bis 2007 gehörten die Insel Saint-Barthélemy und der französische Teil der Insel Saint-Martin politisch zu Guadeloupe. Diese liegen ca. 200 km nördlich der Hauptinseln. Im Februar 2007 wurden die beiden Insel von Guadeloupe abgetrennt und zu zwei eigenen überseeischen Gebietskörperschaften (collectivité d'outre-mer) aufgewertet.
Basse-Terre ist vulkanischen Ursprungs mit Bergen im Landesinneren, Grande-Terre ist relativ flach und besteht hauptsächlich aus Kalkstein. Die meisten der anderen Inseln sind vulkanischen Ursprungs. Der höchster Punkt ist die Soufrière mit 1.467 m über NN, die ein aktiver Vulkan ist.
Das Klima ist von subtropischen Temperaturen durch Passatwinde und von moderater Feuchtigkeit gekennzeichnet. Von Juni bis Oktober besteht die Gefahr von Hurrikanen.
Die Landfläche besteht zu 14 % aus Anbaufläche, zu 4 % aus Dauerkulturen, zu 14 % aus Weideflächen und zu 39 % aus Wäldern.
Basierend auf dem Artikel Guadeloupe der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen