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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
27.11.2024
03:11
 
 
+
»
 

Geschichte

Im Jahre 991 wird Hagsfeld zum ersten Mal als „Habachesfelt“ erwähnt. Wegen dieses Namens erzählt man sich die Geschichte, dass eines Tages eine neue Gemeinde auf einem Feld voller Habachen (wahrscheinlich Bäume) errichtet wurde.

Am 2. Dezember 1261 bestätigt Papst Urban IV., dass „Hagesvelt“ mit all seinen Höfen zum Kloster Gottesaue gehört. Markgraf Jakob I. vermacht Hagsfeld 1453 seinem Sohn Georg. Die Laurentiuskirche wird 1499 ebenfalls als Eigentum von Kloster Gottesaue erwähnt.

Der Dreißigjährige Krieg fordert auch in Hagsfeld viele Opfer, so dass es 1650 noch 45 Einwohner zählt. 1851 umfasst Hagsfeld bereits 110 Häuser, in denen insgesamt 908 Einwohner wohnen.

Die freiwillige Feuerwehr wird 1874 gegründet, bevor 1895 ein erster Bahnhof erbaut wird. 1909 folgt die erste Gaslinie, so dass die Einwohnerzahl in Hagsfeld im Jahr 1911 bis auf 2000 Einwohner angestiegen ist.

Durch die Herrschaft des Nationalsozialismus werden 1933 die Freie Turnerschaft und der Arbeitersportverein verboten. Die 2962 Einwohnern der Gemeinde werden am 1. April 1938 in die Stadt Karlsruhe eingemeindet. Am 24./25. April 1944 luden fehlgeleitete englische Flugzeuge die für den Karlsruher Bahnhofsbereich bestimmten Bomben über Hagsfeld ab; der Ort wurde zum größten Teil zerstört.

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