Hagsfeld
Hagsfeld
Hagsfeld ist ein Stadtteil von Karlsruhe in Baden-Württemberg und grenzt an den Stadtteil Karlsruhe-Waldstadt an.
Geschichte
Geschichte
Im Jahre 991 wird Hagsfeld zum ersten Mal als „Habachesfelt“ erwähnt. Wegen dieses Namens erzählt man sich die Geschichte, dass eines Tages eine neue Gemeinde auf einem Feld voller Habachen (wahrscheinlich Bäume) errichtet wurde.
Am 2. Dezember 1261 bestätigt Papst Urban IV., dass „Hagesvelt“ mit all seinen Höfen zum Kloster Gottesaue gehört. Markgraf Jakob I. vermacht Hagsfeld 1453 seinem Sohn Georg. Die Laurentiuskirche wird 1499 ebenfalls als Eigentum von Kloster Gottesaue erwähnt.
Der Dreißigjährige Krieg fordert auch in Hagsfeld viele Opfer, so dass es 1650 noch 45 Einwohner zählt. 1851 umfasst Hagsfeld bereits 110 Häuser, in denen insgesamt 908 Einwohner wohnen.
Die freiwillige Feuerwehr wird 1874 gegründet, bevor 1895 ein erster Bahnhof erbaut wird. 1909 folgt die erste Gaslinie, so dass die Einwohnerzahl in Hagsfeld im Jahr 1911 bis auf 2000 Einwohner angestiegen ist.
Durch die Herrschaft des Nationalsozialismus werden 1933 die Freie Turnerschaft und der Arbeitersportverein verboten. Die 2962 Einwohnern der Gemeinde werden am 1
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