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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
01.02.2025
02:03
 
 
+
»
 

Geographie

Der Bezirk Altona ist größtenteils identisch mit der bis 1938 selbständigen Stadt Altona/Elbe – abgesehen davon, dass Eidelstedt und Stellingen-Langenfelde heute zum Bezirk Eimsbüttel gehören und der Grenzverlauf zu Sankt Pauli einige Veränderungen erfahren hat. Ab Februar 2008 ist Altona durch die Schaffung des neuen Stadtteils Hamburg-Sternschanze um kleine Flächen der Bezirke Mitte und Eimsbüttel erweitert worden. Der Bezirk besteht aus 14 Stadtteilen, die sich von der Bebauungs- und Bevölkerungsdichte (2001) her drei Typen zuordnen lassen:

 • den östlichen Bezirks-Stadtteilen Altona-Altstadt, Altona-Nord, Sternschanze und Ottensen, die im Wesentlichen dem alten Stadtkern entsprechen, mit 9.400 bis 11.300 Ew./km² (weitgehend Geschosswohnungsbau)
 • den abseits der Elbe gelegenen Stadtteilen (Bahrenfeld, Groß Flottbek, Iserbrook*, Lurup*, Osdorf*) mit 2.300 bis 5.000 Ew./km² (gemischte Bebauung)
 • den westlichen Elbvororten (Blankenese*, Nienstedten*, Othmarschen und Rissen*) einschließlich des teilweise ländlichen Sülldorf* mit 900 bis 1.800 Ew./km² (ganz überwiegend Einzelhäuser und Villen).

Hinweis: Die mit  • markierten Stadtteile gehören zum Ortsamtsgebiet Blankenese. Eine Karte der Lage der Stadtteile kann [http://fhh1.hamburg.de/fhh/behoerden/behoerde_fuer_inneres/statistisches_landesamt/profile/profileka.htm hier] eingesehen werden.

Landschaftlich ist der Bezirk in drei elbparallele, über etwa 15 km in West-Ost-Richtung verlaufende Streifen gegliedert:

 • der sehr schmale, uneingedeichte Elbstrand, zum Hinterland durch einen steil aufsteigenden Hang begrenzt
 • das eiszeitlich geformte Hochufer (Endmoränenwall), das in Blankenese (Falkenstein, Bismarckstein, Süllberg) bis etwa 90 m aufragt und nur an wenigen Stellen durch die Einmündung von Bächen abgeflacht ist: am Fischmarkt durch die Pepermölenbek, in Teufelsbrück durch die Flottbek
 • die sich landeinwärts anschließende, überwiegend flache Geest, die im nordwestlichen Teil noch heute landwirtschaftlich genutzt wird (Osdorfer bzw. Sülldorf-Rissener Feldmark) und mit dem Klövensteen auch ein größeres Waldgebiet aufweist. In diesem Gebiet entspringt auch die Wedeler Au.

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