Geschichte
Durch das „Groß-Hamburg-Gesetz“ der Reichsregierung von 1937 wurde der Stadtkreis Harburg-Wilhelmsburg zusammen mit den Stadtkreisen Altona und Wandsbek sowie anderen Gemeinden dem Staat Hamburg angeschlossen. Zum 1. April 1938 wurden dadurch alle bis dahin mehr oder weniger selbständigen Städte und Gemeinden des Staates Hamburg zur Einheitsgemeinde Hamburg vereinigt. Der Verwaltungssitz des preußischen Landkreises Harburg verblieb dabei in Harburg.
Am 21. November 1944 wurde die Harburger Innenstadt durch einen alliierten Luftangriff zerstört.
Da das Kreishaus des Landkreises Harburg auch zerstört wurde, verlor Harburg den Sitz der Kreisverwaltung an Winsen (Luhe).
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