Hamburg-Harburg
Hamburg-Harburg
Harburg ist der Name eines Bezirks im Süden von Hamburg und eines Stadtteils in diesem Bezirk.
An den
Bezirk Harburg grenzen im Norden der Bezirk Hamburg-Mitte und im Osten der Bezirk Bergedorf. Im Süden liegt der Landkreis Harburg und im Westen der Landkreis Stade (Niedersachsen).
Der
Bezirk Harburg war bis zur Stadtteilreform 2008 (als Hamburg-Wilhelmsburg zum Bezirk Hamburg-Mitte eingegliedert wurde) der flächengrößte Bezirk der Freien und Hansestadt Hamburg. Jetzt ist Hamburg-Bergedorf flächengrößter Bezirk in Hamburg.
Geschichte
Geschichte
Durch das „Groß-Hamburg-Gesetz“ der Reichsregierung von 1937 wurde der Stadtkreis Harburg-Wilhelmsburg zusammen mit den Stadtkreisen Altona und Wandsbek sowie anderen Gemeinden dem Staat Hamburg angeschlossen. Zum 1. April 1938 wurden dadurch alle bis dahin mehr oder weniger selbständigen Städte und Gemeinden des Staates Hamburg zur Einheitsgemeinde Hamburg vereinigt. Der Verwaltungssitz des preußischen Landkreises Harburg verblieb dabei in Harburg.
Am 21. November 1944 wurde die Harburger Innenstadt durch einen alliierten Luftangriff zerstört.
Da das Kreishaus des Landkreises Harburg auch zerstört wurde, verlor Harburg den Sitz der Kreisverwaltung an Winsen (Luhe).
Politik
Politik
Für die Wahl zur Bürgerschaft und der Bezirksversammlung wurde der Bezirk Harburg in zwei Wahlkreise eingeteilt, deren Grenzen jedoch nicht mit den vorhandenen Stadtteil-/Siedlungsstrukturen übereinstimmen:
• Wahlkreis Harburg
• Wahlkreis Süderelbe
In der Bezirksversammlung Harburg regiert seit 2004 eine schwarz-grüne Koalition. Bezirksamtsleiter ist der Jurist Torsten Meinberg (CDU).
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