Geschichte
• Um 800 v. Chr.: erste Ansiedlungen am Handruper Esch
• Um 500 v. Chr. bis 400 n. Chr.: neue Ansiedlungen von Mitgliedern sächsischer Stämme
• Um 100 v. Chr.: Entstehung der ersten Höfe in der Nähe der Esche
• 890 n. Chr. 1. urkundliche Erwähnung im Heberegister des Klosters Werden/Ruhr, allerdings als Herst=Hersindrophe, was soviel heißt wie Pferdedorf
• Um 950: Eingliederung in die Pfarrei Lengerich
• 1619: Erste Vermessungen der Eschländereinen
• 1812- 1815: Sog. Franzosenzeit mit ständigen Requirierungen
• 1818: Bau der Schule
• 1863: Bau einer Lehrerwohnung
• 1870: Beginn der Markenteilung
• 1911: Verkoppelung der Eschländereinen
• 1921- 1923: Bau des Klosters
• 1924: Bau der Kirche
• 1931: Reichspräsidentenwahl, Ergebnis in Handrup: von Hindenburg 355, Hitler 11 Stimmen
• 1936: Bau des Sportplatzes auf dem Mühlenberg
• 1938: Flüchtlinge aus dem Sudetenland in Handrup
• 1945: Vertriebene aus Ostpreußen und Schlesien in Handrup
• 1955: Umbau der Schule
• 1958: Gründung des VfL Handrup
• 1963: Weihe der drei neuen Kirchenglocken
• 1965: Flurbereinigung und Entwässerung, Gestaltung des Eckelschloots
• 1968: 1. Umbau der Kirche
• 1971: Gründung des Kindergartens für die Gemeinden Handrup und Wettrup
• 1972: Orkanartiger Sturm mit schlimmen Schäden
• 1974: Bildung der Samtgemeinde Lengerich aus den Gemeinden Bawinkel, Lengerich, Gersten, Handrup, Langen und Wettrup
• 1976: 250 Jahre Schützenverein Handrup e.V.
• 1982: Dorferneuerung in Handrup
• 1984: Abschluss der Flurbereinigung und der Dorferneuerung mit einem großen Dorffest
• 1987: "Eiskatastrophe" in Handrup
• 1988: "Neugründung" des VfL Handrup
• 1996: Neubau der Grundschule in der nähe des Klosters
• 2002: 2. Umbau der Kirche
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