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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
03.06.2025
11:56
 
 
+
»
 

Geschichte

 • In römischer Zeit lässt sich eine Besiedlung der Gemarkung archäologisch nachweisen. Im Schäferesch bestand ein Gutshof.
 • Während der Merowingerzeit entstand am Südwestrand der Gemarkung eine Siedlung, die ausweislich archäologischer Funde mindestens bis ins 13. Jahrhundert Bestand hatte. Es handelt sich um die Wüstung Pippendorf.
 • In der späten Merowingerzeit entstand der Ortsnamen: Er leitet sich von einem alemannischen Geschlecht der Hatto oder Hatten ab. Eine Besiedlung im Umfeld des späteren Dorfes darf angenommen werden. Die weitere Siedlungsentwicklung ist unbekannt. Wahrscheinlich stellen die Ortsteile Reustadt und Zebedäi eigene Siedlungskerne dar, die schließlich zu einem Dorf zusammengewachsen sind.
 • 1275: Erste urkundlich Erwähnung des Ortes Hattenhoven im Liber decimationis, dem Zehntbuch des Bistums Konstanz.
 • 12. Jahrhundert: Erste urkundliche Erwähnung durch die Herzöge von Zähringen
 • 1334 bis 1339: Mit der Grafschaft von Aichelberg kam Hattenhofen an Württemberg.
 • Bis 1365: Verpfändung an die Herren von Lichtenstein
 • 1485: Nach vorübergehender Zugehörigkeit zum Amt Kirchheim kam Hattenhofen an das Amt Göppingen.
 • 1637: Der Dreißigjährige Krieg und die Pest fordern ihren Tribut: von ehemals 600 Einwohnern überleben nur 20.
 • 1938: Die Gemeinde wird dem Landkreis Göppingen zugesprochen.
* 1970: Zusammen mit den Gemeinden Aichelberg, Boll, Dürnau, Gammelshausen bildet der Ort den Gemeindeverwaltungsverband Raum Bad Boll.

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