Geographie
Heitenried liegt auf , 11 km östlich der Kantonshauptstadt Freiburg (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich an aussichtsreicher Lage am Südwesthang des Magdalenaholzes, über der Talmulde des Lettiswilbaches, im Hügelland des östlichen Freiburger Mittellandes.
Die Fläche des 9.0 km² grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Molassehügellandes zwischen den Flusstälern von Saane und Sense. Das Gebiet wird im Westen durch den Lettiswilbach begrenzt, der in einer weiten Talmulde nordwärts zur Taverna fliesst. Von dieser Talniederung erstreckt sich der Gemeindeboden nach Osten über das gewellte Hügelland mit den Höhen von Hubel , Chapfholz und Magdalenaholz (mit die höchste Erhebung von Heitenried) bis an die Sense im Bereich der Einmündung des Sodbaches. Die Sense fliesst hier in einem tief in die Molasseschichten des Umlandes eingeschnittenen Graben und weist bis zu 100 m hohe, teils mit Sandsteinfelsen durchzogene Steilhänge auf. Von der Gemeindefläche entfielen 1997 6 % auf Siedlungen, 19 % auf Wald und Gehölze, 74 % auf Landwirtschaft und etwas weniger als 1 % war unproduktives Land.
Zu Heitenried gehören die Weiler Wiler vor Holz auf der Höhe östlich der Talniederung des Lettiswilbaches, Selgiswil auf einem Sattel südlich des Chapfholzes, Breitenried auf einer Geländeterrasse über dem Lettiswilbach, Lettiswil am gleichnamigen Bach und Schönfels auf dem Plateau westlich des Sensegrabens sowie zahlreiche Einzelhöfe. Nachbargemeinden von Heitenried sind Sankt Antoni und Ueberstorf im Kanton Freiburg sowie Albligen und Wahlern im Kanton Bern.
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