Geschichte
Begründet wurde Helfenberg um 1108 vom Bayer Helpho.
Am Anfang des 13. Jahrhunderts wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt, in dieser Zeit wurden sowohl das Schloss Helfenberg als auch die Burg Piberstein erbaut.
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
Von jeher war Helfenberg als Ort der Textilerzeugung und Weberei bekannt. Im Zuge der Industrialisierung errichteten die Gebrüder Simonetta aus Mailand 1843 eine Leinenweberfabrik, die zu Hochzeiten 1200 Personen beschäftigte.
Heutzutage wird Helfenberg unter den Jugendlichen auch als "Rock City" oder auch als "Headbanger Hill" bezeichnet.
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