Sehenswürdigkeiten
Im Zentrum von Kirchende prägt die alte Dorfkirche zu Kirchende das Ortsbild. Das eigentliche Gebäude wurde 1759 eingeweiht. Der weitaus ältere Turm des Vorgängerbaus steht bis heute. In ihm hängt auch noch eine bronzene, Sankt Urban geweihte Glocke aus dem Jahr 1426. Kunsthistorisch interessant ist vor allem der Altarbereich der Dorfkirche mit der blau-goldenen, barocken Holzkanzel. Diese wurde 1774 vom Freiherrn Friedrich Goswin von Vaerst zum Callenberg, dem ehemaliger Besitzer des Bochumer Hauses Weitmar, als Stiftung nach Ende gebracht.
1909 malte der Künstler Fritz Gärtner zum 150-Jahresfest der Kirche ein Altarbild, das Jesus vor Ender Landschaft zeigt. Abgebildet ist dort neben der Dorkirche selbst auch das Haus Mallinckrodt als damaliger Aufenthaltsort des Malers. Ebenfalls noch erhalten sind mehrere Grabplatten. Die ältesten stammen aus den Jahren 1549 (für Hermann von dem Varst) und 1590 (für Berent to Ostende Johans Sone).
Weitere historische Gebäude sind in Kirchende das Haus Kallenberg, in Ostende das Haus Ende und der Ender Tunnel der Volmetalbahn sowie in Gedern das Haus Mallinckrodt.
Basierend auf dem Artikel Deutschland der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen