Geschichte
Das erste Mal wird der Ort Heringen im Jahre 1153 erwähnt. Das Kloster Fulda belehnt um das Jahr 1170 den adligen Heinrich von Heringen mit dem Ort. Das Gericht Heringen umfasste im frühen 15. Jahrhundert das heutige Stadtgebiet und die thüringischen Orte Vitzeroda, Gasteroda und Abteroda. Diese drei Orte gehören heute zur Verwaltungsgemeinschaft Berka/Werra. Im Jahre 1432 verkaufte Margarethe von Heringen das Gericht an die Landgrafen von Hessen. Damit gehörte Heringen zu Hessen.
Mit dem Bau des Kaliwerks Wintershall, das mit der Förderung im Jahre 1903 begann, bekam der Ort die ersten industriellen Arbeitsplätze. Später wurden noch die Kalibergwerke Neu-Heringen und Herfa-Neurode gebaut. Das Bergwerk ist heute das größte Kaliabbaugebiet der Welt und hat etwa die Abbaufläche des Großraumes Münchens.
Das Marktrecht wurde dem Ort 1526 verliehen und 1977 erhielt die damalige Großgemeinde die Stadtrechte.
Es bestehen Nachfolgebauten des Ritterguts der Vultejus
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