Geschichte
Hessenaue, das zu den Erbhöfe-Dörfern gezählt wird, wurde 1937 aus Gemarkungen der Dörfer Geinsheim, Trebur und Teilen der selbstständigen Gemarkung Kornsand gegründet. Bis 1951 wurde die selbstständige Gemeinde von Geinsheim aus verwaltet.
Die landwirtschaftliche Ausprägung dieses Ortsteils ist durch den hohen Anteil an Bauernhöfen noch immer deutlich zu erkennen. Ein Teil der Gemarkung wurde im Zweiten Weltkrieg als Militärflugplatz verwendet.
Die Nationalsozialisten legten das Dorf, wie heute noch annähernd im Luftbild zu erkennen ist, in Form der Hakenkreuzrune an.
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