Sehenswürdigkeiten
Da die Stadt selbst bei dem Atombombenabwurf größtenteils zerstört wurde, sind nur wenige Sehenswürdigkeiten vorhanden.
Die Atombombenkuppel – die Ruine des ehemaligen Gebäudes der Industrie- und Handelskammer – ist als Mahnmal im Zustand unmittelbar nach dem Atombombenabwurf konserviert worden. Auf der anderen Seite des Flusses ÅŒta befindet sich der Friedensgedenkpark mit dem Friedensmuseum Hiroshima. Erst mit Verzögerung wurde auch ein Denkmal für die koreanischen Opfer des Atombombenabwurfes auf Hiroshima errichtet. In der Nähe des Zentrums befindet sich der Shukein Garden, der ein japanischer Garten mit Teichanlage ist. In den Hiroshima umsäumenden Bergen liegt in einem kleinen Tal der Mitaki-Tempel mit Moosgärten und verschiedenen Kloster- und Tempelanlagen.
Die „Karpfenburg“ wurde 1958 wieder im alten Stil aufgebaut.
In der Bucht vor Hiroshima liegt die Insel Miyajima mit dem auf Pfählen gebauten Itsukushima-Schrein und dem davor im Wasser stehenden Torii, einem der meistfotografierten Wahrzeichen Japans.
Noch weiter südlich von Hiroshima liegt die Stadt Iwakuni mit der Kintai-Brücke, die mit fünf Holzbögen den Fluss Nishiki überquert. Über der Stadt liegt die Burg Iwakuni.
Nordwestlich in der Provinz Hiroshima liegt die Sandankyo - Schlucht. Die ca. 16 km lange Schlucht ist im Herbst, wenn die Blätter sich verfärben ein sehr beliebtes Ausflugsziel.
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