Flagge von Deutschland

Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
05.03.2025
05:16
 
 
+
»
 

Geschichte

Hitzinkirchin wird 1377 erstmals in einer kirchlichen Urkunde erwähnt. So wird hier von einer Kirche gesprochen, die dem heiligen Gangulf geweiht ist. Das zur Burg Bracht gehörende Dorf wurde 1380 geteilt. Der größere Teil des Ortes am rechten Brachtufer wurde dem Gericht Büdingen-Wolferborn zugeschlagen und in den Büdinger Reichswald eingeforstet. Der kleinere Teil auf der anderen Seite des Bachs kam zum Cent Reichenbach.

Der Büdinger Reichswald war den Herren von Isenburg zu Lehen gegeben. 1438 wurde das Dorf unter Diether I. von Isenburg wieder vereinigt. Als sich die fürstlichen Linien 1686 trennten, gelangte Hitzkirchen unter die Herrschaft des Hauses Isenburg-Birstein.

1582 wurde hier der Vertrag von Hitzkirchen abgeschlossen, in dem der Mainzer Erzbischof Albrecht von Brandenburg gegenüber dem Landgrafen Philipp von Hessen endgültig auf die geistliche Gerichtsbarkeit über Hessen verzichtete.

Nach dem Wiener Kongress fiel Hitzkirchen 1816 an das Großherzogtum Hessen-Darmstadt. Ab 1852 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Büdingen in der Provinz Oberhessen. Mit der Gemeindereform von 1972 verlor Hitzkirchen seine Selbständigkeit und wurde Ortsteil der Gemeinde Kefenrod. Da gleichzeitig auch der Landkreis Büdingen aufgelöst wurde, gehört der Ort seitdem zum Wetteraukreis.

Basierend auf dem Artikel Hitzkirchen der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License.
Quelle | Autoren und Artikelversionen