Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Bis 1941 lebte in Hochburg-Ach die Sinti-Familie Kerndlbacher. Nur drei Familienmitglieder überlebten die Verschleppung in Konzentrationslager. In Enns lebte bis 2005 nur noch Rosa Winter-Kerndlbacher. 2004 errichtete der Metallbildhauer Peter Lechner auf dem Grundbesitz von Erich Esterbauer ein Denkmal. Am 12. August 2006 wurde von Gunter Demnig für Johann Kerndlbacher ein Stolperstein verlegt.
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