Hochburg-Ach
Hochburg-Ach
Hochburg-Ach ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Braunau am Inn im Innviertel mit 2.982 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Mattighofen.
Geografie
Geografie
Hochburg-Ach liegt auf 462 m Höhe im Innviertel direkt gegenüber der bayerischen Stadt Burghausen. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,8 km, von West nach Ost 8,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 40 km². 41,8 % der Fläche sind bewaldet, 52,3 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
Ortsteile der Gemeinde sind: Ach, Barsdorf, Dorfen, Duttendorf, Endt, Geretsdorf, Grund, Grünhilling, Hochburg, Holzgassen, Kreil, Kälbermoos, Lindach, Mitterndorf, Oberkriebach, Reisach, Reith, Sengstatt, Staudach, Thann, Unterkriebach, Unterweitzberg, Wanghausen, Weng.
Geschichte
Geschichte
Seit Gründung des Herzogtums Bayern war der Ort bis 1780 bayrisch und kam nach dem Frieden von Teschen mit dem Innviertel (damals 'Innbaiern') zu Österreich. Während der Napoleonischen Kriege wieder kurz bayrisch, gehört er seit 1814 endgültig zu Oberösterreich.
Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Bis 1941 lebte in Hochburg-Ach die Sinti-Familie Kerndlbacher. Nur drei Familienmitglieder überlebten die Verschleppung in Konzentrationslager. In Enns lebte bis 2005 nur noch Rosa Winter-Kerndlbacher. 2004 errichtete der Metallbildhauer Peter Lechner auf dem Grundbesitz von Erich Esterbauer ein Denkmal. Am 12. August 2006 wurde von Gunter Demnig für Johann Kerndlbacher ein Stolperstein verlegt.
Politik
Politik
Bürgermeister ist Karl Lugmayr von der ÖVP.
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