Wirtschaft
Traditionell war Hockenheim von der Landwirtschaft geprägt und einstige Tabakhochburg. 1907 boten 26 Tabakfabriken 1400 Arbeitsplätze. Den einsetzenden Strukturwandel nach dem Zweiten Weltkrieg entgegnete die Stadt mit der Ausweisung von Industriegebieten. Der Kombidosenhersteller Weidenhammer hat seinen Sitz in Hockenheim. Die 1875 gegründete Sparkasse Hockenheim und die 1904 gegründete Volksbank Hockenheim verloren ihre Selbständigkeit und gehören heute zur Sparkasse Heidelberg bzw. zur Volksbank Kur- und Rheinpfalz. Insgesamt bieten die Betriebe der Stadt heute etwa 8.500 Arbeitsplätze. Die Arbeitslosenquote lag im Bereich Schwetzingen/Hockenheim im Mai 2008 bei 4,6 Prozent.
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