Geographie
Der Ort liegt auf der Diluvialplatte am südlichen Rand des Eberswalder Urstromtals welches in der jüngsten, der Weichsel-Eiszeit entstanden ist. Die höchsten Erhebungen sind der Liebenstein mit 58,3 m.u.NN sowie der südlich gelegene Friedhof mit 70,0 m.ü.NN. Die Ortsteile Struwenberg (ca. 35 m.ü.NN) und Karlswerk (ca. 45 m.ü.NN) befinden sich am Fuß des Urstromtals. Nördlich des Ortes verläuft der Finowkanal und die Alte Finow.
Aufgrund der ehemals ausgedehnten Waldgebiete des Gutes Hohenfinow reichen die zum Ort gehörenden Flächen bis an Eberswalde heran. So gehört der Wald und die ehemalige Artilleriekaserne der Wehrmacht, die später von der Sowjatarmee genutzt wurde und zwischen Eberswalde und Sommerfelde liegt, zu Hohenfinow. Dieses Wald- und Kasernengelände ist eine Enklave in Eberswalde, da das Dorf Tornow eingemeindet wurde.
Als Baugrund ist überwiegend Sand und Kiessand anzutreffen, der Grundwasserspiegel ist außer in Struwenberg relativ niedrig. Niederfinow erstreckt sich über 0,6 km in Ost-West und 1,1 km in Nord-Süd.
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