Geschichte
1198 wurde Hollen in einer Urkunde des Paderborner Bischofs Bernhard I. als "Honlo" zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Darin bestätigt Bernhard I. dem Kloster Marienfeld den Anspruch auf einen Zehnten in Hollen und Ebbesloh. Dieser Zehnte wurde dem Kloster bereits bei der Gründung vom Münsteraner Bischof Hermann II. geschenkt. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts sind in Hollen Besitzungen des Klosters Herzebrock nachgewiesen.
1969 beschloss der Holler Gemeinderat den Anschluss an die Stadt Gütersloh und sprach sich damit gegen den möglichen Anschluss an die Stadt Bielefeld aus. Diese Zuordnung trat am 1. Januar 1970 in Kraft. Durch die Gebietsreform von 1973 wurde Hollen Teil des Kreises Gütersloh.
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