Kultur
2004 startete unter der Schirmherrschaft des Niedersächsischen Umweltministers Hans-Heinrich Sander in Ihlienworth das Projekt "RE-ART ONe". In einem ehemaligen Recyclingwerk wurden unter der Leitung des Heidelberger Konzeptkünstlers Samuel J. Fleiner Werke von 35 Künstlern aus 12 Ländern gezeigt, die Kunst aus Abfallmaterialien (Arte Povera und Recyclingkunst) herstellen. Diese Ausstellung wurde 2005 als weltweit erstes Kunstprojekt in der UN-Dekade Bildung für Nachhaltigkeit ausgezeichnet. In der Folge wurde die Kunstschau Deutscher Beitrag beim Weltumwelttag in San Francisco und war dort mehrere Monate in der City Hall ausgestellt. Anschließend wurde sie erste Kunstausstellung im neuen Umweltbundesamt in Dessau und wurde dann von der Umweltorganisation der Vereinten Nationen (UNEP) nach Nairobi, Kenia, eingeladen. Zwischenzeitlich ist sie auf 50 Künstler aus 15 Ländern angewachsen. In Nairobi war die Ausstellung 2006 in der Main Lobby der United Nations Offices Nairobi (UNON)ausgestellt. Die Eröffnung wurde von Prof. Dr. Klaus Töpfer zusammen mit der Kenianischen Friedensnobelpreisträgerin Wangari Muta Maathai und der Leiterin der UN-Habitat Anna Tibajuka vorgenommen. Insgesamt zählte man über 30.000 Besucher.
2007 gibt es mit "Kunst im Klimawandel" ein Folgeprojekt dieser erfolgreichen Ausstellung.
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