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Deutschland

Bundesrepublik Deutschland

Hauptstadt
Berlin
 
Fläche
357.027 km²
 
Bevölkerung
82.716.000
 
pro km²
232 Einwohner
 
BIP/Einwohner
US-$
 

Datum & Zeit
22.01.2025
11:50
 
 
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»
 

Geschichte

Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Geschichte der etwas oberhalb des Dorfes gelegenen Burg verknüpft. Imsweiler wurde zuerst als „Imziswilre“ 1112 und als Imiciswilare ( = Weiler des Imizin) 1127 erwähnt. Der Name deutet auf eine vorfränkische Gründung im 7. oder 8. Jahrhundert hin. Dabei handelte es sich um die Burg, die dem Grafen von Luxemburg gehörte. Mitte des 13. Jahrhunderts erhielten der Truchsess Werner II. von Bolanden, einer der reichsten Fürsten seiner Zeit und seine Gemahlin Gräfin Kunigunde die Wasserburg zum Lehen.

Bis 1457 residierten die Nachkommen, zuletzt die Raugrafen von Altenbaumburg in der Wasserburg. Die Burg ging nach dem Kurfürsten von der Pfalz öfters in den Lehen verschiedener Adliger über. Im Jahr 1550 wird von einem Besitzerstreit zwischen Carl von Lewenstein, dem Sohn des in der katholischen Kirche begrabenen Brenner von Lewenstein und Hans Jakob von Dhurn berichtet.

In der Mitte des 15. Jahrhunderts wurde die Burg zerstört. 1595 erbaute der Ritter Philip Jakob von Flörsheim, verheiratet mit Maria Vogtin von Hunoltstein, auf den Trümmern ein Schloss. Ihr Wappen ist heute noch im Türsturz zu erkennen. Als das Geschlecht der Flörsheimer ausstarb und auch durch den 30-jährigen Krieg das Anwesen verwüstet wurde, übernahm 1655 Hermann Schellenschmidt aus Mannweiler das Gut und baute sich aus den Trümmern ein Wohnhaus. 1720 erbaute einer der Erbbeständer die Hof- und Wirtschaftsgebäude.

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