Geschichte
Die Gemeinde gehörte von 769–1803 zum Hochstift Freising und bis 1919 zur gefürsteten Grafschaft Tirol.
Bis zum Ersten Weltkrieg war Innichen Garnison der k.u.k. Österreich-Ungarischen Armee. 1914 waren hier der Stab und das IV. Bataillon des Landesschützen-Regiments Nr. III stationiert.
Nach dem Ersten Weltkrieg errichteten die italienischen Faschisten als Denkmal ein Beinhaus. Das Denkmal ist bis heute umstritten, weil die hier bestatteten Soldaten von weit entfernten Kriegerfriedhöfen hierher umgebettet wurden.
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