Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung erfuhr der Ort am 11. November 1022, als Kaiser Heinrich II. dem Erzbistum Bamberg Güter zu Irlocha (Erlenloh = Erlenhain?) schenkte, die er vom Trierer Erzbischof Poppo von Babenberg erhalten hatte. Die Burggrafen der Reichsfeste Hammerstein verwalteten zunächst Irlich für Bamberg. Um 1200 wurden die Güter an Hammerstein verpachtet. Weil die Zahlungen stockend eingingen, verkaufte das Bamberger Erzstift 1422 seine Güter in Irlich an den Trierer Erzbischof Otto von Ziegenhain. Irlich verblieb bis 1803 bei Kurtrier. Im Jahr 1822 wurde Irlich in die Fürstlich-Wiedische Standesherrschaft eingliedert.
Die Einwohner lebten bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts hauptsächlich vom Fischfang und der Landwirtschaft. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde in Irlich auch Wein angebaut.
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