Geschichte
Die Insel, auf der sich heute die Stadt befindet, wurde 1823 vom Kapitän Alexander Grant von der Royal African Corps in Besitz genommen, um dort die Niederlassung Fort George für freigelassene Sklaven zu gründen. Die Insel wurde zu Ehren dem Generalgouverneur von Britisch-Westafrika, Sir Charles MacCarthy (1814–24) in MacCarthy Island umbenannt. MacCarthy selber war ein Kämpfer gegen den Sklavenhandel.
In den 1830er entwickelte sich aufgrund der günstigen Lage um die Mission Wesleyan ein Umschlagsplatz für Erdnüsse, Reis und andere Agrarprodukte, diese wurden dann weiter flussabwärts nach Banjul verschifft. Durch den regen Handel daraus entstand die Stadt, die zu Ehren König Georg IV. Georgetown genannt wurde.
1995 wurde die Stadt in Janjanbureh umbenannt. Ebenso wurde im Rahmen der Afrikanisierung die Insel MacCarthy Island in Janjanbureh Island umbenannt.
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