Sehenswürdigkeiten
• Das Rathaus von Hirschberg wurde 1361 erstmalig urkundlich erwähnt. Der jetzige klassizistische Bau stammt aus den Jahren 1744–1749 und ist noch heute Sitz der Stadtverwaltung. Um 1910 wurde das Rathaus mit den benachbarten „Siebenhäusern“ verbunden.
• Die Bürgerhäuser am Marktplatz stammen aus der Barock- und Rokokozeit (17. und 18. Jahrhundert) und sind mit Laubengängen versehen. Hier wohnten die reichsten Bürger der Stadt. Je nach ihrer Bestimmung gab es Kürschner-, Tuch-, Garn-, Seildreher-, Weißgerber-, Korn- und Butterlauben. Fragmente der ehemaligen prachtvollen Verzierung sind noch an den Fassaden zu sehen.
• Im Ortsteil Sobieszów gibt es die Ruine der Burg Chojnik (Kynast) zu besichtigen.
• Der alte Friedhof mit deutschen, jüdischen, polnischen und teils österreichischen (ca. 1740) Gräbern.
• Die Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz (KoÅ›ciół Åšw. Krzyża) – eine Synthese zwischen protestantischem Klassizismus und römisch-katholisch geprägtem Barock. 1709 nach dem Vorbild der Stockholmer Katharinenkirche entstanden.
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