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Indien

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05.05.2024
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Geschichte

Der Ort war lange Zeit von indigenden Volk der Lepcha sowie auch der zugewanderten Bhutia und Limbu (schwach) besiedelt. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die Gegend abwechselnd von den Königreichen Sikkim und Bhutan regiert. Durch den Vertrag von Sinchula (1865) wurde die Gegend östlich des Tista der British East India Company zugeschlagen. Zu dieser Zeit war Kalimpong ein Weiler mit vier Familien. Nach dem Duar-Krieg 1864 wurde Kalimpong als Bergstation durch die Briten erbaut. Sie stellte einen Erholungsort von den heißen tieferliegenden Gegenden dar. Kalimpongs Nähe zu den Pässen Nathu La und Jelep La, Ableger der Seidenstraße, wurde zu einem Vorteil für den Außenhandel nach Tibet und dem Rest Indiens.

Die Ankunft schottischer Missionare hatte unter anderem den Bau von Schulen zur Folge. Die Scottish University Mission Institution war dabei 1886 die erste, gefolgt von der Kalimpong Girls High School. 1911 betrug die Einwohnerzahl 7880.

Nach der indischen Unabhängigkeit 1947 wurde Kalimpong Teil der Westbengalen, nachdem Bengalen in einen indischen und pakistanischen Teil gespalten wurde. Durch die Annexion von Tibet durch China 1959 flohen viele buddhistischen Mönche in die Tempel von Kalimpong, seitdem werden durch sie auch viele neue Klöster gebaut.

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