Stadtgliederung
Die Stadt Kandern besteht aus den sieben Stadtteilen Feuerbach, Holzen, Kandern, Riedlingen, Sitzenkirch, Tannenkirch und Wollbach mit der Stadt Kandern und 26 weiteren Dörfern, Höfen und Häusern. Die Stadtteile sind räumlich identisch mit den früheren Gemeinden gleichen Namens, ihre offizielle Benennung erfolgt durch vorangestellten Namen der Stadt und durch Bindestrich verbunden der Name des jeweiligen Stadtteils. Die Stadtteile bilden zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung und mit Ausnahme des Stadtteils Kandern Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzender.
Zum Stadtteil Feuerbach gehört das Dorf Feuerbach. Zum Stadtteil Holzen gehören das Dorf Holzen und der Hof Holzen, Badhof. Zum Stadtteil Kandern gehören die Stadt Kandern, die Häuser Bruckmatt und Steinenkreuz und die Höfe Glashüttenhof und Platzhof. Zum Stadtteil Riedlingen gehören das Dorf Riedlingen, das Haus Käppelebuck und die Höfe Mühlehof und Riedlinger Bad. Zum Stadtteil Sitzenkirch gehören das Dorf Sitzenkirch, der Hof St.-Johannes-Breite, die Häuser Wässerlehof. Zum Stadtteil Tannenkirch gehören die Dörfer Tannenkirch mit Uttnach, Ettingen und Gupf und der Hof Kaltenherberg. Zum Stadtteil Wollbach gehören das Dorf Wollbach, die Gemeindeteile Egerten, Egisholz, Hammerstein und Nebenau und die Häuser Bruckmühle, Hofmühle und Kaisergrube.
Im Stadtteil Kandern liegen die abgegangene Burgen Feste Burg, Burgberg und Sausenberg sowie die Wüstung Minderkandern. Im Stadtteil Riedlingen liegt die Wüstung Tüchlingen. Im Stadtteil Sitzenkirch liegt die Wüstung Adilboldshofen. Im Stadtteil Tannenkirch liegen die in Tannenkirch aufgegangene Ortschaft Uttnach und die Wüstungen Fronhausen, Niederinningen und Oberinningen. Im Stadtteil Wollbach liegen die Wüstungen Gryfebwiler, Kriegshus, das möglicherweiße eine Vorgängersiedlung von Egisholz ist, und Rüttihof.
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