Wirtschaft
Aufgrund des Sezessionskrieges sind Infrastruktur, Handel und Gewerbe nur sehr schwach entwickelt. Im Zuge des Friedensabkommens zwischen der Regierung in Khartum und der SPLA seit Januar 2005 gibt es aber erste Anzeichen eines kleinen wirtschaftlichen Aufschwungs.
So wurde 2003 die Straße zwischen Kaya und Yei, finanziert durch HABITAT und das Welternährungsprogramm WFP, erneuert. Damit wurde die Reisezeit nach Yei von fünf Stunden auf eine Stunde verkürzt.
In der Region um Kaya gibt es einen großen Bestand an Teak- und Mahagoni-Bäumen, die von einer privaten Sägemühle für den Export oder zur Möbelfabrikation verwendet werden. Dabei wird auf eine nachhaltige Bewirtschaftung geachtet; für jeden gefällten Baum werden fünf neue angepflanzt.
Es gibt in Kaya auch einige kleine im lokalen Stil errichtete Hotels und Gasthäuser.
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