Sehenswürdigkeiten
• Der Ort ist eine der Stationen des Römerkanal-Wanderweges.
• Die Wasserburg Kendenich geht auf das 10. Jahrhundert zurück und dient heute umgebaut als Wohnanlage.
• Sankt Johann Baptist und Pfarrhaus: Der Turm der Pfarrkirche Johannes Baptist stammt aus dem Jahre 1682. 1875 bauten die Orgelbauer Geschwister Kalscheuer aus Nörvenich hier eine Orgel zum Preis von 1162 Talern ein. Beim Bau der heutigen Kirche im Jahr 1956 fand man Fundamentreste eines Vorgängerbaues aus dem 10. Jahrhundert und Reste eines noch älteren Fachwerkbaus. Im 13. Jahrhundert stand hier eine romanische Kirche, die 1859 erneuert und erweitert wurde. Der Turm von 1682 steht noch bis heute. Wertvollster Schmuck ist ein Gabelkreuz von 1350/60. Das Pfarrhaus aus der Zeit der Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert stammt vom Kölner Kirchenarchitekten Theodor Ross. Es wird auf Empfehlung des Landschaftsverbands genau so wie Pfarrsaal und Garten unter Denkmalschutz gestellt.
• Die evangelische Kirche:
Erst seit dem 1. Januar 1957 vereinigten sich alle im Bereich der zivilen Großgemeinde Hürth ansässigen Evangelischen Christen zu der neuen Evangelischen Kirchengemeinde Hürth. Die evangelische Nathan Söderblom Kirche wurde 1973 als Ersatz für die 1976 abgerissene Dankeskirche des umgesiedelten Ortes Knapsack in unmittelbarer Nachbarschaft zur katholischen Kirche errichtet. Der separate Turm nach Art einer schwedischen Stapelkirche mit der Knapsacker Glocke wurde 1981 errichtet. Kendenich hat damit die Nachfolge des Bezirks Knapsack übernommen.
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