Klima
Das Klima in den Niederlanden wird allgemein durch die Nähe zum Meer bestimmt, ist also auch in Kerkrade noch ozeanisch. Das bedeutet regelmäßig milde Winter und gemäßigt warme Sommer sowie die üblichen häufigen, meist moderaten, selten lange anhaltenden Niederschläge, wie sie typisch für die maritimen Bereiche der feuchtgemäßgten Klimazone Nordwesteuropas sind. Die vorherrschenden Winde wehen aus westlicher Richtung. Jährlich fallen im Mittel knapp über 700 mm Niederschlag, weit überwiegend als Regen, und in durchschnittlichen Wintern gelegentlich auch als Schnee. Das Niederschlagsmaximum liegt in normalen Jahren im Juli. Die langjährigen mittleren Temperaturen betragen hier im Januar bei +1,6 °C bis +1,8 °C und im Juli etwa +17,2 °C bis 17,6 °C. Insgesamt liegen fünf, seltener sechs Monate des Jahres im Monatsmittel über +10 °C. Bioklimatisch ist der Raum Kerkrade aufgrund der dichten Besiedlung und entsprechender Luftverschmutzung als belastend einzustufen. Die Stadtverwaltung unternimmt aber seit 2005 vermehrt Anstrengungen zur Messung und Erforschung der Luftqualität und ist betstrebt diese mittelfristig durch geeignete Maßnahmen zu verbessern.
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