Geschichte
Der Stadtteil Dellbrück entstand aus den Ortsteilen Alt-Dellbrück, Hagedorn, Strunden und Thurn. Die Gegend war schon vor mehr als 8000 Jahren besiedelt. Die Grabhügel am Pilzweg gehören zu den wenigen erhaltenen Zeugnissen der Germanen.
Der Ortsteil Thurn wurde bereits im Jahre 1322 als Sitz der Familie "vamme Thurne" (=vom Turm) urkundlich erwähnt, 1413 das Gut Mielenforst als Rittersitz.
Politisch gehörte Dellbrück seit dem Mittelalter zum Amt Porz im Herzogtum Berg.
Lange Zeit unter den Grafen von Berg, die in den Feldern und Wäldern um Dellbrück oft Jagden veranstalteten, wurde Dellbrück nach der Franzosenzeit unter Napoleon 1815, wie das gesamte Großherzogtum Berg zu Preußen. Am 23. Juni 1905 wurde die Gemeinde Thurn-Strunden auf Druck des Regierungspräsidenten von der Bürgermeisterei Merheim in Dellbrück umbenannt. Dellbrück wurde 1914 mit der Stadt Mülheim am Rhein, und Köln-Merheim nach Köln eingemeindet.
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