Wirtschaft
Wirtschaftlich bedeutend für Dellbrück waren die zahlreichen Mühlen am Strunder Bach, die bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts betrieben wurden. Einige der Mühlen gehörten den Johannitern, die auch sonst nennenswerten Einfluss in der Gegend ausübten. Bei den Mühlen handelte sich vorrangig um Getreide-, Walk- und Ölmühlen, des weiteren gab es Papier-, Tabak- und Pulvermühlen. Die Hardt- oder Gibsmühle stellte medizinischen Gips her. Nach der Errichtung der Eisenbahnlinie siedelten sich mehrere Industriebetriebe in Dellbrück an, darunter eine Salpeterfabrik (1875), die Farbenwerke Wagner (1897), die Firma Möhl aus Mülheim (1900) und die Firma Walther aus Kalk (1904).
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