Geschichte
Im Jahr 1168 gründete Graf Dedo von Rochlitz-Groitzsch das Kloster Zschillen. Dieses holt zu Bewirtschaftung der umliegenden Flächen Thüringer Siedler in die Gegend. So werden die Ortsteile der Gemeinde im 12./13. Jahrhundert als Waldhufendörfer angelegt. Wiederau wird im Jahr 1174 und Topfseifersdorf als Sifridersdorf im Jahr 1208 in einer Urkunde des Klosters Zschillen als Wiedera erwähnt. Stein obgleich sicherlich älter erfährt erst 1489 die Ersterwähnung.
Bis zur Reformation gehörten die Orte zum Kloster Zschillen. Nach 1543 gehörte die Gegend zum Besitz der Familie Schönberger. Die Gegend wurde landwirtschaftlich und kleinhandwerklich geprägt. In der nähe von Wiederau wird auch Achat abgebaut und bei Stein gab es einige Steinbrüche. Im Januar 1994 wurden die ehemals selbständigen Orte Königshain, Wiederau und Topfseifersdorf zur Gemeinde Königshain-Wiederau vereint. Im Jahr 1999 kam der Ort Stein hinzu.
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