Königshain-Wiederau
Königshain-Wiederau
Königshain-Wiederau ist eine verwaltungsgemeinschaftsfreie Gemeinde im Landkreis Mittweida.
Geografie
Geografie
Die Gemeinde liegt ca. 10 km westlich von Mittweida und ca. 25 km nördlich von Chemnitz. Im Westen der Gemeinde liegt das Chemnitztal.
Angrenzende Gemeinden sind Altmittweida, Claußnitz, die Städte Burgstädt, Lunzenau und Mittweida sowie Seelitz und Wechselburg. Alle umliegenden Gebietskörperschaften liegen ebenfalls im Landkreis Mittweida.
Geschichte
Geschichte
Im Jahr 1168 gründete Graf Dedo von Rochlitz-Groitzsch das Kloster Zschillen. Dieses holt zu Bewirtschaftung der umliegenden Flächen Thüringer Siedler in die Gegend. So werden die Ortsteile der Gemeinde im 12./13. Jahrhundert als Waldhufendörfer angelegt. Wiederau wird im Jahr 1174 und Topfseifersdorf als
Sifridersdorf im Jahr 1208 in einer Urkunde des Klosters Zschillen als
Wiedera erwähnt. Stein obgleich sicherlich älter erfährt erst 1489 die Ersterwähnung.
Bis zur Reformation gehörten die Orte zum Kloster Zschillen. Nach 1543 gehörte die Gegend zum Besitz der Familie Schönberger. Die Gegend wurde landwirtschaftlich und kleinhandwerklich geprägt. In der nähe von Wiederau wird auch Achat abgebaut und bei Stein gab es einige Steinbrüche. Im Januar 1994 wurden die ehemals selbständigen Orte Königshain, Wiederau und Topfseifersdorf zur Gemeinde Königshain-Wiederau vereint. Im Jahr 1999 kam der Ort Stein hinzu.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Kirche Wiederau
• Alte Dorfschule (Elternhaus von Clara Zetkin)
• Lang-Mühle im Wiedertal
• Kirche mit gotischen Turm und Fachwerkhäuser in Topfseifersdorf
• Mühle in Königshain
Basierend auf dem Artikel Königshain-Wiederau der freien Enzyklopädie Wikipedia unter der GNU Free Documentation License. |
Quelle | Autoren und Artikelversionen