Geschichte
Der Ort Königshain wurde erstmals im Jahr 1298 urkundlich erwähnt. Eine Gemahlin des Böhmischen Königs richtete sich hier in den Wäldern ein Jagdquartier ein (daher stammt wahrscheinlich auch der Name). Während der Hussitenkriege wird Königshain im Jahr 1429 zerstört. Im Jahr 1504 erwirbt der reiche Görlitzer Kaufmann Hans Frenzel das Rittergut Königshain, worauf dessen Sohn das Wasserschloss als Renaissanceschloss errichtet. Dieses wird im Dreißigjährigen Krieg schwer beschädigt und verfällt. Im Jahr 1764 baut Carl A. Gottlob von Schachmann ein Barockschloss im schlichten französischen Stil. Im Jahre 1905 erhielt Königshain Bahnanschluss durch die Görlitzer Kreisbahn von Görlitz nach Weißenberg.
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