Geschichte
Im Landbuch der Mark Brandenburg wurde der Ort 1375 erstmals als Kongede genannt. Man vermutet das wendische Wort konje (= Pferd) als Namensursprung.
Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges erwarb der kurbrandenburgische Rittmeister Joachim Hennigs das Gut Könnigde. Er war der erste, der vom Großen Kurfürsten für seine militärischen Verdienste geadelt wurde (ab 1676 nannte er sich Joachim Henniges von Treffenfeld). Der Haudegen seines Wappens ist noch heute Bestandteil des Gemeindewappens.
Der Könnigder Heimatverein (gegründet 1998) widmet sich insbesondere dem altmärkischen Reitergeneral Henniges von Treffenfeld.
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