Könnigde
Könnigde
Könnigde ist eine Gemeinde im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt (Deutschland).
Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Bismark/Kläden an, die ihren Verwaltungssitz in der Stadt Bismark (Altmark) hat.
Geografie
Geografie
Die altmärkische Gemeinde Könnigde liegt etwa 3 km südöstlich der Kleinstadt Bismark (Altmark) und ca. 22 km westlich von Stendal. Das hügelige und waldreiche Gebiet um Könnigde gehört zum Endmoränenbogen, der sich nördlich des Secantgrabens in Richtung Stendal hinzieht. Im Süden grenzt die Gemarkung Könnigdes an den Landkreis Börde. Angrenzende Gemeinden sind Bismark (Altmark) im Norden, Garlipp im Nordosten, Schäplitz im Osten, Badingen und Lindstedt im Süden sowie Holzhausen im Westen.
Geschichte
Geschichte
Im Landbuch der Mark Brandenburg wurde der Ort 1375 erstmals als
Kongede genannt. Man vermutet das wendische Wort
konje (= Pferd) als Namensursprung.
Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges erwarb der kurbrandenburgische Rittmeister
Joachim Hennigs das Gut Könnigde. Er war der erste, der vom Großen Kurfürsten für seine militärischen Verdienste geadelt wurde (ab 1676 nannte er sich Joachim Henniges von Treffenfeld). Der Haudegen seines Wappens ist noch heute Bestandteil des Gemeindewappens.
Der Könnigder Heimatverein (gegründet 1998) widmet sich insbesondere dem altmärkischen Reitergeneral Henniges von Treffenfeld.
Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
• Dorfkirche von 1175, romanisierender Backsteinbau von 1896, ursprünglicher Feldsteinbau, Westquerturm mit rundbogigen Schallöffnungen
• Eingangstor zum Kirchhof (1450) mit seltener Mönch-Nonnen-Deckung
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