Geschichte
Die Orte sind, wie aus den Namen ersichtlich, meist slawischen Ursprungs. Der Ortsteil Kossa wird erstmalig im Jahr 1464 als "Kassaw" urkundlich erwähnt. Der Ortsname kommt aus dem slawischen und bedeutet soviel wie "Sense" . Der Ortsteil Authausen wird als "Uthusen" im Jahr 1218 erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsteil Pressel wird als "Presser" im Jahr 1434 erstmals urkundlich erwähnt.Der Name kommt aus dem altsorbischen und bedeutet soviel wie "Siedlung bei der (Acker) Breite". Das Dorf Görschlitz wird im Jahr 1464 als "Gorselwittz" erstmals urkundlich erwähnt. Der Name ist slawisch und bedeutet soviel wie "Dorf an der Berglehne". Der Ortsname Durchwehna, das im Tal des Schleifbaches liegt, stammt vom slawischen "Droga" und bedeutet soviel wie Tal. Die Orte im Gemeindegebiet haben an den Folgen des Dreißigjährigen Krieges und der Pest schwer zu leiden. So lebten in Kossa 1639 nur noch neun Einwohner. Ab 1815 gehörte das Gemeindegebiet zum Land Preußen. Die Gemeinde Kossa wurde in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts aus dem Zusammenschluss der Ortsteile Durchwehna und Kossa sowie Friedrichshütte gebildet. Im Juli 1996 kam die Gemeinde Authausen dazu. Seit 1999 steht der Name "Gemeinde Kossa" für alle fünf dazugehörigen Ortschaften Authausen, Durchwehna, Görschlitz, Kossa und Pressel. Am 1. Juli 2007 vereinigte sich Kossa mit der Nachbargemeinde Laußig zur neuen Gemeinde Laußig, nachdem sie vorher schon die Verwaltungsgemeinschaft Laußig gebildet hatten.
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